
Umschulung Industriemechaniker (IHK)
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Vom Quereinstieg zum IHK-Abschluss: Werden Sie Fachkraft in einem gefragten Industrieberuf.
Industriemechaniker sorgen mit technischem Know-how und handwerklichem Geschick dafür, dass Maschinen, Geräte und Produktionsanlagen zuverlässig laufen. Sie montieren Bauteile, nehmen Systeme in Betrieb, warten technische Anlagen und beheben Störungen – kurz: Sie sind überall dort im Einsatz, wo moderne Produktion stattfindet. Ob in der Fertigung, im Maschinenbau, in der Automobilindustrie oder in der Instandhaltung – Industriemechaniker sind gefragte Spezialisten in nahezu allen industriellen Bereichen.
Diese Umschulung bietet Ihnen die Chance, in einen vielseitigen und zukunftssicheren Beruf einzusteigen – auch ohne vorherige Ausbildung in der Industrie. Sie vermittelt Ihnen umfassende Kenntnisse und Fertigkeiten aus Theorie und Praxis und orientiert sich dabei an der Ausbildungsordnung und dem offiziellen Rahmenlehrplan für Industriemechaniker.
Während der Umschulung erlernen Sie Schritt für Schritt das Herstellen, Montieren und Instandhalten technischer Systeme. Sie fertigen Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen und Maschinen, arbeiten mit modernen CNC-Werkzeugmaschinen und setzen technische Systeme instand. Sie installieren und prüfen steuerungstechnische Systeme, sichern Betriebsprozesse und überwachen die Produkt- und Prozessqualität. Auch Themen wie Kundenorientierung, Qualitätssicherung, Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Digitalisierung gehören fest zum Lernprogramm.
Ein wesentlicher Bestandteil der Umschulung ist die betriebliche Lernphase. Hier wenden Sie Ihr Wissen direkt in der Praxis an, vertiefen Ihre Kenntnisse in realen Arbeitsprozessen und knüpfen erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern. Begleitet werden Sie dabei von erfahrenen Ausbildern, die Ihnen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten vermitteln – mit viel Engagement, Geduld und technischem Verständnis.
Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser Umschulung erwerben Sie nicht nur fundierte Fachkenntnisse, sondern auch die Voraussetzung für den IHK-Abschluss als Industriemechaniker. Damit eröffnen sich Ihnen vielfältige Perspektiven in einem Berufsfeld mit besten Zukunftsaussichten. Nutzen Sie Ihre Chance auf einen beruflichen Neustart in der Industrie – wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg dorthin! Vereinbaren Sie jetzt Ihren unverbindlichen Beratungstermin!
Zielgruppe
Die Umschulung zum Industriemechaniker richtet sich an arbeitslose und arbeitsuchende Personen mit und ohne bzw. nicht mehr ausübbarem oder nachgefragtem Berufsabschluss, mit Interesse an der Tätigkeit als Industriemechaniker.
Warum lohnt sich eine Umschulung zum Industriemechaniker?
Die Umschulung zum Industriemechaniker bietet beste Chancen für den beruflichen Neustart in der Industrie. Der Beruf verbindet handwerkliches Können mit moderner Technik – ideal für alle, die gern praktisch arbeiten und Verantwortung übernehmen möchten. Mit einem anerkannten IHK-Abschluss eröffnen sich Ihnen sichere Arbeitsplätze und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten in einer zukunftsstarken Branche.
1. Was macht ein Industriemechaniker?
Industriemechaniker fertigen und montieren Bauteile, nehmen Maschinen und Anlagen in Betrieb und halten sie instand. Sie sorgen dafür, dass Produktionsprozesse reibungslos laufen und technische Systeme zuverlässig funktionieren.
2. Wo arbeiten Industriemechaniker?
Industriemechaniker sind in nahezu allen Bereichen der Industrie tätig – vom Maschinen- und Anlagenbau über die Metallverarbeitung bis hin zur Automobilindustrie. Sie arbeiten in Werkstätten, Produktionshallen oder im Serviceeinsatz direkt bei Kunden.
3. Welche Voraussetzungen braucht man für die Umschulung zum Industriemechaniker?
Technisches Interesse, handwerkliches Geschick und Lernbereitschaft genügen. Vorkenntnisse sind hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich – die Umschulung vermittelt alle wichtigen Grundlagen für den Berufseinstieg.
4. Was verdient ein Industriemechaniker?
Das Einstiegsgehalt liegt je nach Branche und Region meist zwischen 2.800 und 3.200 Euro brutto im Monat. Mit Erfahrung und Spezialisierung sind auch 3.500 Euro und mehr möglich.
5. Welche Zukunftsperspektiven bietet der Beruf?
Die Industrie sucht händeringend nach qualifizierten Fachkräften – und der Trend wird sich in den kommenden Jahren weiter verstärken. Nach der Umschulung stehen Ihnen viele Wege offen: vom Einstieg in die Fertigung über den Bereich Instandhaltung bis hin zur Arbeit im Maschinenbau. Auch der Schritt in weiterführende Qualifikationen, etwa zum Industriemeister oder staatlich geprüften Techniker, ist möglich.
Zugangsvoraussetzungen
- Interesse an einer Tätigkeit in der Metallbe- und Metallverarbeitung
- Grundlegende gesundheitliche Eignung, i.d.R. durch den Bedarfsträger geprüft
- Ausreichende Deutschkenntnisse, um dem Unterrichtsgeschehen folgen zu können
- Technisches Verständnis
Lernziele
Ziel dieser Umschulung ist es, Sie umfassend auf die Tätigkeit als Industriemechaniker vorzubereiten und Ihnen das Wissen und die praktischen Fähigkeiten zu vermitteln, die Sie für den erfolgreichen Einstieg in die industrielle Arbeitswelt benötigen. Sie lernen, technische Zeichnungen zu lesen und umzusetzen, Bauteile zu fertigen und Baugruppen zu montieren. Sie entwickeln ein tiefes Verständnis für Funktionsweisen von Maschinen, Steuerungen und Produktionssystemen, lernen Fehler zu analysieren und technische Systeme instand zu setzen.
Darüber hinaus erwerben Sie Kenntnisse in der Steuerungs- und CNC-Technik, in der Qualitätssicherung sowie im Umgang mit modernen digitalen Arbeitsmitteln. Ergänzt wird die Ausbildung durch Inhalte zu Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Organisation und Kundenorientierung. Mit dem erfolgreichen Abschluss erfüllen Sie die Voraussetzungen, um die IHK-Prüfung als Industriemechaniker abzulegen und sich als anerkannte Fachkraft in der Industrie zu etablieren.
Perspektive nach der Weiterbildung
Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Umschulung zum Industriemechaniker eröffnen sich Ihnen hervorragende berufliche Perspektiven in Industrie, Maschinenbau und Fertigungstechnik. Als qualifizierte Fachkraft übernehmen Sie verantwortungsvolle Aufgaben in der Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Instandhaltung technischer Systeme. Auch in der Automobil- und Zulieferindustrie, der Metallverarbeitung oder in Betrieben des Anlagenbaus sind Ihre Kenntnisse gefragt. Durch die enge Verzahnung von Theorie und Praxis sind Sie bestens vorbereitet auf den direkten Einstieg in den Arbeitsmarkt. Viele Absolventen finden bereits während der betrieblichen Lernphase Anschluss an ein Unternehmen oder werden direkt im Anschluss übernommen. Der anerkannte IHK-Abschluss bietet Ihnen zudem langfristige Entwicklungschancen – von der Spezialisierung in bestimmten Produktionsbereichen bis hin zum Aufstieg in Meister- oder Technikerpositionen.
Inhalte
Die Ausbildungsinhalte beruhen auf der Verordnung über die Berufsausbildung und dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Industriemechaniker/Industriemechanikerin.
Fachtheorie / Lernfelder
- Fertigen von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
- Fertigen von Bauelementen mit Maschinen
- Herstellen von einfachen Baugruppen
- Warten technischer Systeme
- Fertigen von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
- Installieren und in Betrieb nehmen steuerungstechnischer Systeme
- Montieren von technischen Teilsystemen
- Fertigen auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
- Instandsetzen von technischen Systemen
- Herstellen und in Betrieb nehmen von technischen Systemen
- Überwachen der Produkt- und Prozessqualität
- Instandhalten von technischen Systemen
- Sicherstellen der Betriebsfähigkeit automatisierter Systeme
- Planen und Realisieren technischer Systeme
- Optimieren von technischen Systemen
- Wirtschafts- und Sozialkunde
Fachpraxis
- Zeitrahmen 1: Herstellen von Bauteilen und Baugruppen
- Zeitrahmen 2: Herstellen, Montieren, Demontieren von Baugruppen und Bauteilen
- Zeitrahmen 3: Schutz- und Sicherheitseinrichtungen
- Zeitrahmen 4: Herstellen von Bauteilen und Baugruppen durch maschinelles Spanen
- Zeitrahmen 5: Steuerungstechnik 280
- Zeitrahmen 6: Anschlagen, Sichern, Transportieren Warten von Betriebsmitteln
- Zeitrahmen 7: Planen und Organisieren der Arbeit; Bewerten der Arbeitsergebnisse
- Zeitrahmen 8: Herstellen, Montieren, Demontieren von Systemen
- Zeitrahmen 9: Umgang mit Steuerungstechnik und Sicherstellen der Betriebsfähigkeit von technischen Systemen
Betriebliche Erprobung
In der verpflichtenden betrieblichen Lernphase werden entsprechend der Verordnung schwerpunktmäßig Inhalte aus folgenden Zeitrahmen absolviert:
- Zeitrahmen 10: Kundenorientierung
- Zeitrahmen 11: Geschäftsprozesse und Qualitätssicherungssysteme im Einsatzgebiet
Flankierende Kenntnisvermittlung während der gesamten Ausbildungszeit
- Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
- Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
- Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
- Umweltschutz
- Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit
Abschluss
- Teilnahmebescheinigung TÜV Rheinland Akademie
- IHK-Berufsabschluss
Förderung
- Bildungsgutschein
- Berufsgenossenschaft
- Deutsche Rentenversicherung (DRV)
- Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD)
- Qualifizierungschancengesetz (für Arbeitnehmer)
 
                                        